Emotionen in der Schule regulieren

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Starke Gefühle, klare Köpfe

Emotionen sind im Schulalltag kein unwichtiger Nebenschauplatz! Sie beeinflussen die Motivation, die Aufmerksamkeit und Lernbereitschaft von Schüler*innen und können somit zum Schlüsselfaktor für einen gelingenden Unterricht werden. Im Lauf eines Schulalltages erleben sowohl Lehrkräfte als auch Kinder und Jugendliche eine große Bandbreite unterschiedlicher Emotionen, ausgelöst durch herausfordernde oder erfreuliche Situationen, die die Produktivität hemmen oder fördern können.

Das Ziel dieser Fortbildung ist es, Regulationsstrategien kennenzulernen und gezielt im Unterricht anzuwenden bzw. weiterzuvermitteln. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Schüler*innen dabei unterstützen können, eigene Bedürfnisse zunächst zu benennen, um sie dann in Bezug zum sozialen Kontext zu setzen und in die Situation einzuordnen. Der Erwerb von Strategien zur Selbstregulation kann in der Schule in allen Fächern gezielt unterstützt werden. Zu diesen Strategien zählen die Aufrechterhaltung von Motivation, die Abkehr von ablenkenden Handlungstendenzen und die Setzung von Lernzielen.

Sie erproben in der Fortbildung konkrete Methoden und Übungen, um Emotionen im Unterricht aufzugreifen und positiv zu nutzen.

  • Gestaltung von aktivierenden Aufgaben
  • Potenzial unterschiedlicher Lernsettings nutzen
  • Anpassung von Materialien an Lernstände
  • Lernfortschritte sichtbar machen

Geeignet für:

  • Kleine bis mittelgroße Gruppen
  • Großgruppen verteilt auf mehrere Workshops
  • Alle Schulformen
  • Ganztage

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